ankoppeln
Verb:

Worttrennung:
an·kop·peln, Präteritum: kop·pel·te an, Partizip II: an·ge·kop·pelt
Aussprache:
IPA [ˈanˌkɔpl̩n]
Bedeutungen:
[1] eine feste, aber wieder lösbare Verbindung mit etwas herstellen, sich mit etwas verbinden
[2] (etwas) mit etwas fest, aber wieder lösbar verbinden
[3] (Tiere, besonders Hunde, Pferde) mit Riemen zu einer Gruppe (Koppel) zusammenbinden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb koppeln mit dem Derivatem an-
Gegenwörter:
[1, 2] abkoppeln, abkuppeln
[1] abdocken
Beispiele:
[1] „Läuft der Rover wieder, hätte man knapp 100 Kilometer Fahrleistung frei. Das dürfte reichen für einen Aufenthalt von drei, vier Tagen, maximal einer Woche, nach der das Landemodul wieder aufsteigt, an das im Orbit wartende Raumschiff ankoppelt und es wieder heißt: Richtung Erde bitte umsteigen.“
[2] „Für die Menschen der Region bedeutet der Eisenerzzug nach Nouadhibou die einzige erschwingliche Verbindung zur Küste. Zwar wird hin und wieder ein Personenwagen angekoppelt, aber die Mauretanier nehmen die kräftezehrende Reise auf den Eisenerzhügeln in Kauf, weil sie für Fracht und Passagiere gratis ist.“
[3] „Vor den Zelten und in dem umfriedigten Halteplatz, in dem die Pferde angekoppelt wurden, entspann sich ein reges militärisches Treiben.“



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