atzen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
at·zen, Präteritum: atz·te, Partizip II: ge·atzt
Aussprache:
IPA [ˈat͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, Jägersprache, bezogen auf Raubvögel, Greifvögel, Beizvögel: füttern
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch atzen, althochdeutsch āzen, āzzen; Nebenform von ätzen
Beispiele:
[1] Obwohl die sämmtlichen Dickschnäbler vorherrschend Körnerfresser sind, so greift doch ein grosser Theil derselben zur Aufzucht der Jungen nach Insekten, und wird dadurch wesentlich nützlich. So tragen der Feld- und Hausspatz, der Buchfink, die Ammern ihren Jungen, bis sie das Nest verlassen, eifrig Insekten zu, während der Stieglitz, der Zeisig, die Hänflinge, der Gimpel ihre Jungen gleich den Tauben aus dem Kropfe atzen, somit für die Landwirtschaft ohne Werth sind. [sic!]
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch