aufkündigen
Verb:

Worttrennung:
auf·kün·di·gen, Präteritum: kün·dig·te auf, Partizip II: auf·ge·kün·digt
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌkʏndɪɡn̩]
Bedeutungen:
[1] einen Vertrag/eine Vertragsbeziehung beenden
[2] gehoben: eine persönliche Beziehung, Freundschaft förmlich beenden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs kündigen mit dem Präfix auf-
Beispiele:
[1] „Sofern die USA nicht die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen aufkündigen, deren Kündigungsfrist nur ein Jahr beträgt, könnten die USA das Paris-Abkommen frühestens zum 4. November 2020, einen Tag nach dem geplanten Termin der nächsten Präsidentschaftswahl, verlassen.“
[1] „Im Ein- und Zweifamilienhaus kann der Vermieter Mietverträge auf unbestimmte Zeit ohne Angabe von Gründen formlos aufkündigen.“
[1] „Die größeren Städte musste ihre Mitgliedschaft bei der Hanse aufkündigen.“
[2] „Tommaso hatte Nino die Freundschaft aufkündigen wollen, weil Nino Lucias Schwelle bewacht und alle Annäherungsversuche Tommasos vereitelt hatte.“
[2] „Um nicht zwischen die Fronten dieser Clans zu geraten, müssen die beiden ihre Freundschaft aufkündigen.“
Übersetzungen:


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