bostitchen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
bo·stit·chen, Präteritum: bo·stitch·te, Partizip II: ge·bo·stitcht
Aussprache:
IPA [ˈbɔstɪt͡ʃn̩]
Bedeutungen:
[1] schweizerisch: mit u-förmigen Metallklammern heften, tackern
Herkunft:
Das Verb bostitchen wurde zu dem Substantiv Bostitch gebildet. Dieses wiederum leitet sich von dem 1896 gegründeten Unternehmen Boston Wire Stitcher Company ab, das Drahtheftmaschinen herstellte, die zum Heften etwa von Büchern oder Kalendern dienten. 1948 verkürzte man den Namen zu Bostitch. Dieser hat sich in der Schweiz als übliche Bezeichnung für Tacker durchgesetzt.
Synonyme:
[1] in Deutschland: tackern
Beispiele:
[1] Im Werkunterricht wird gehämmert, gesägt und gebostitcht.
[1] Zum Bespannen biegen Sie die Pappe etwas, legen Sie den Stoff auf und bostitchen Sie die Enden rundherum fest.
[1] Meine Aufgabe war es, die entsprechenden Quittungen an die Monatsaufstellungen zu bostitchen.
[1] Auf Anfrage können die Kopien auch sortiert, gelocht und gebostitcht werden.
Übersetzungen:


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