durchklingen
Verb, trennbar:

Worttrennung:
durch·klin·gen, Präteritum: klang durch, Partizip II: durch·ge·klun·gen
Aussprache:
IPA [ˈdʊʁçˌklɪŋən]
Bedeutungen:
[1] hörbar sein, obwohl auch andere Töne/Klänge vorhanden sind
[2] übertragen: als (verborgene) Botschaft in einem Text zu hören sein
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb klingen mit dem Derivatem durch-
Gegenwörter:
[1] untergehen, verschwinden
Beispiele:
[1] „Lablache öffnete dabei den Mund meist nicht mehr als zum Sprechen, und dennoch hörte man seine herrliche Stimme immer durchklingen.“
[2] Höre ich da Unverständnis durchklingen?
Verb, untrennbar:

Worttrennung:
durch·klin·gen, Präteritum: durch·klang, Partizip II: durch·klun·gen
Aussprache:
IPA [dʊʁçˈklɪŋən]
Bedeutungen:
[1] gehoben: mit Klang durchdringen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb klingen mit dem Derivatem durch-
Beispiele:
[1] Das Echo deiner Schritte durchklang die Nacht.
[1] „ein wunnigliche nachtigal, ir stimb durchklinget berg und thal.“
[1] „Dieses bezeichnet die Stimmmng des von ihm eingeleiteten Stückes, den Grundton, der es durchklingt, die Idee, die sich in ihm entfaltet.“



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