erbeben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·be·ben, Präteritum: er·beb·te, Partizip II: er·bebt
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈbeːbn̩]
Bedeutungen:
[1] durch die Bewegung der Erde in Bewegung versetzt werden, auch über die Erde selbst: sich bewegen
[2] so von einem Gefühl übermannt werden, dass der Körper leicht zittert
Herkunft:
Ableitung vom Verb beben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Beispiele:
[1] Durch die vorbeifahrenden Panzer erbebten die umliegenden Gebäude und die Fensterscheiben klirrten.
[1] „Während die Männer eilends durch den Wald brachen, entstand ein gewaltiges Getöse ‚ein solches Prasseln und Brausen, daß die Erde erbebte und der Wald zu brüllen schien‘.“
[2] „Vor jedem raschen Laut, Vor jedem Tropfen, der vom Zweige niederthaut, Erbebt sie scheu mit mädchenhaftem Zagen.“ (1818)
[2] „Die von Abbas N. Sayars beschriebene Figur Müslim erhält einen Brief von seiner jungen Frau Halime und erbebt beim Lesen.“



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