erlaben
Verb:

Worttrennung:
er·la·ben, Präteritum: er·lab·te, Partizip II: er·labt
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈlaːbn̩]
Bedeutungen:
[1] sich mit etwas, an etwas erfrischen
[2] gutes Essen und Trinken genießen
[3] etwas genießen, sich daran erfreuen
Herkunft:
Ableitung vom Verb laben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Gegenwörter:
[2] erhungern
[3] langweilen
Beispiele:
[1] „So erlabt man sich am frischen Quell. Nicht auszumalen, was geschähe, wenn die Quellen versiegten.“
[2] „Wer sich an Speis’ und Trank erlaben soll, muss hungrig und durstig sein.“
[2] „Sprach’s und erlabt den Gast mit reichem Mahle, Und führt ihn an der Hand zum Frauen-Saale.“
[3] „Der Sinn des jungen Mannes heiterte sich in der freien Natur merklich auf, sein Blick erlabte sich an der hübschen Gegend.“



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