erschwingen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·schwin·gen, Präteritum: er·schwang, Partizip II: er·schwun·gen
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈʃvɪŋən]
Bedeutungen:
[1] (das viele Geld) aufbringen, was man braucht, um sich etwas Teures leisten zu können
[2] veraltet: erwerben
Herkunft:
Ableitung vom Verb schwingen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Beispiele:
[1] „In den Großstädten plagen sich Unzählige im Schweiße ihres Angesichts ihr lebenlang, um die Miete zu erschwingen – ein Begriff, von dem jene glücklicherweise gar keine Vorstellung hatten.“
[1] „Stets schwerer erschwingt sich das tägliche Brot: Die Kinder, die Kinder, sie häufen die Not.“
[2] „Und der kam weit hinaus in die Welt, Wohl weiter, als ihr mögt meinen, Und erschwang sich Gut, und erschwang sich Geld, Und kehrte damit zu den Seinen.“ (1821)



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