gepfeffert
Adjektiv:

Worttrennung:
ge·pfef·fert, Komparativ: ge·pfef·fer·ter, Superlativ: am ge·pfef·ferts·ten
Aussprache:
IPA [ɡəˈp͡fɛfɐt]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: übertrieben hoch, unverschämt hoch (in Bezug auf geforderte Preise)
[2] scharf gewürzt, scharf
[3] derb
Herkunft:
abgeleitet vom Partizip II des Verbs pfeffern
Gegenwörter:
[1] billig, günstig, preiswert
Beispiele:
[1] Die Linkspartei hat sich mal wieder eine Art Robin-Hood-Programm gegeben. Die Superreichen werden gepfeffert besteuert, die Mittelschicht wird geschont, (…)
[1] Gepfeffert sind die Eintrittspreise für Eröffnungs- und Schlussfeier (zwischen 762 und 1960 Mark) oder auch jede Finalveranstaltung der Turner (472 bis 566 Mark) und der Schwimmer (380 bis 706 Mark).
[3] Derzeit trudelt bei jenen Altmandataren in der Region, die noch nicht ihre Politrenten-Abgeltungszahlungen zurückerstattet haben, ein gepfefferter Brief ein. Darin verlangt Avanzo, dass das Geld innerhalb von 30 Tagen zurückgezahlt wird. Ansonsten würde eine Beschlagnahme von Gütern, Hypothek und Zwangsverkauf ins Auge gefasst.
Partizip II: Worttrennung:
ge·pfef·fert
Aussprache:
IPA [ɡəˈp͡fɛfɐt]
Grammatische Merkmale:


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