Interim
Substantiv, n:

Worttrennung:
In·te·rim, Plural: In·te·rims
Aussprache:
IPA [ˈɪntəʁɪm]
Bedeutungen:
[1] Zwischenzeit
[2] Politik, Verwaltung: vorläufige Regelung, Übergangslösung
Herkunft:
Entlehnung aus dem Lateinischen vom Adverb interimeinstweilen, inzwischen“; die Substantivierung des Adverbs erfolgt bereits im 16. Jahrhundert, die Bildung von Komposita, wie z. B. Interimsverwaltung, Interimsvorteil, Interimswerk im 17. Jahrhundert.
Synonyme:
[2] Übergangslösung, Zwischenzustand
Beispiele:
[1] Über dieses fünfvierteljährige glückliche Interim habe ich zunächst zu berichten.
[1] Jedoch bei einer dritten Auflage dieses Berichts hoff' ich dem Leser gewiß die Zeit genauer angeben zu können, wo von höhern Händen die Dauer festgesetzt wird, die das Interim haben soll.
[2] Diese Regelung ist nur als Interim gedacht.
[2] Jetzt war er zum zweitenmal in Lebensgefahr, und ein Preis von 5000 Gulden stand auf seinem Kopfe, weil der Kaiser auf ihn zürnte, dessen Interim er auf der Kanzel schmählich angegriffen hatte.
Übersetzungen:


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