keimtötend
Adjektiv:

Worttrennung:
keim·tö·tend, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈkaɪ̯mˌtøːtn̩t]
Bedeutungen:
[1] Krankheitserreger abtötend
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Keim und dem Adjektiv tötend
Synonyme:
[1] antibakteriell, antiseptisch, sterilisierend
Gegenwörter:
[1] septisch
Beispiele:
[1] Keimtötende Stoffe gibt es in großer Zahl und in allen Klassen chemischer Verbindungen, unter den Säuren, Basen, Salzen, Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Phenolen usw.
[1] Scharfe Gewürze wirken nachweislich keimtötend.
[1] Es verändert die Biomoleküle innerhalb von Sekundenbruchteilen und macht die Mikroorganismen dadurch vermehrungsunfähig. Am stärksten ist die keimtötende Wirkung, wenn das verwendete Licht eine Wellenlänge von 254 Nanometer besitzt.
[1] Vermutlich seien die Resistenzgene damals als Reaktion auf keimtötend wirkende Substanzen in der Natur entstanden, sagen die Wissenschaftler.
[1] Sobald jedoch freie Wasserstoffionen in die Lösung gebracht werden, tritt die keimtötende Wirkung in Erscheinung, deren Stärke sowohl von den Wasserstoff- als auch von den Rhodanionen abhängig ist.
Übersetzungen:


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