krengen
Verb:

Worttrennung:
kren·gen, Präteritum: kreng·te, Partizip II: ge·krengt
Aussprache:
IPA [ˈkʁɛŋən]
Bedeutungen:
[1] unpersönlich, Seemannssprache, von Schiffen: sich seitlich um die Längsachse neigen
Herkunft:
von niederdeutsch krengen, entlehnt aus dem Niederländischen vom Verb krengen „sich abwenden“
Synonyme:
[1] Schlagseite bekommen
Beispiele:
[1] Die ›Martinez‹ krengte stark, das Holzwerk krachte und splitterte.
[1] Da ein Schiff, wenn es im Kampfe gerammt wird, plötzlich stark gekrengt werden kann, ist es sehr zweckmässig, derartige Einrichtungen zu besitzen, dass es durch Einlassen von Wasser wieder aufgerichtet werden könne.
[1] In Folge der Centrifugalkraft krengt das Schiff um so mehr, je weniger stabil es ist.
[1] Die beiden schwedischen Schiffe krengten nach Steuerbord und Backbord, und darauf brüllten ihre Stücke in gleichem Chor.
Übersetzungen:


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