larmoyant
Adjektiv:

Worttrennung:
lar·mo·yant, Komparativ: lar·mo·yan·ter, Superlativ: am lar·mo·yan·tes·ten
Aussprache:
IPA [laʁmo̯aˈjant]
Bedeutungen:
[1] gehoben: weinerlich, rührselig, mit allzuviel Gefühl und Selbstmitleid
Herkunft:
Lehnwort larmoyant aus dem Französischen, Partizip Präsens von larmoyer „weinen, jammern, tränen“ einer Ableitung von larme „Träne“ aus gleichbedeutend lateinisch lacrima
Beispiele:
[1] „Die Menschen der neuen Bundesländer sind durchaus nicht larmoyant, aber sie sind dünnhäutig.“
[1] „Ein Mann der larmoyanten Abschiedszeremonien ist er nicht.“
[1] „Fasil Isländer läßt den Leser näher an sich heran, erlaubt ihm einen Blick auf eigene Widersprüche, die nicht larmoyant und selbstbezogen, sondern selbstironisch vorgetragen werden.“
Übersetzungen:


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