ludern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
lu·dern, Präteritum: lu·der·te, Partizip II: ge·lu·dert
Aussprache:
IPA [ˈluːdɐn]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, veraltet, pejorativ: ausschweifend, liederlich leben
Herkunft:
etymologisch: Erbwort von mittelhochdeutsch luodern
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Luder durch Konversion
Synonyme:
[1] lottern
Beispiele:
[1] So also ludern sich Amerikas brave Bürger durchs Leben.
[1] Fotos aus ihren ersten Studienjahren zeigen eine leicht pausbäckige Kate Middleton, als sie noch auf Partys luderte.
[1] Als andere Promi-Sternchen noch in den Windeln lagen, luderte das deutsch-türkische Model schon nach Leibeskräften und machte sich als Skandalnudel einen Namen.
[1] Einst luderte und faulenzte er sich durch sein von dolce vita geprägtes Leben, ein Hasardeur mit dunkler Vergangenheit als Strichjunge für reiche Kunden.
[1] Daher, während sie wieder einmal am Tag des Herrn oben soffen und luderten, brach ein Gewitter los und fegte die ganze Alm bis auf das letzte Gräslein den Berghang herunter und die lasterhaften Almer und Knappen mit.
Übersetzungen:


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