rabbinisch
Adjektiv:

Worttrennung:
rab·bi·nisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˌʁaˈbiːnɪʃ]
Bedeutungen:
[1] Judentum: die Rabbiner betreffend, ihnen zugehörig, von ihnen stammend, für sie bezeichnend und kennzeichnend
Herkunft:
Ableitung eines Adjektivs zum Stamm des Substantivs Rabbiner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Beispiele:
[1] „An Muhammads Koran kann Geiger zeigen, daß die Zurückführung vieler Sagen, Geschichten, Begriffe, Ansichten und Religionsanschauungen auf das rabbinisch-talmudische Judentum keine jüdische Träumerei, sondern gerechtfertigt ist.“
[1] „Jesu Theologie der Gewaltlosigkeit entsprach das Neue, rabbinische Judentum durchaus. Noch zutreffender muss man sagen: Jesu Theologie der Gewaltlosigkeit entsprach den Grundlagen rabbinischer Friedensethik.[…]Das Neue, rabbinisch-talmudische Judentum ist soziologisch wesentlich moderner als die Kirche.“
[1] „Doch durfte sie zusätzlich die rabbinisch-seelsorgerische Betreuung in jüdischen und städtischen sozialen Einrichtungen übernehmen.“
[1] „Im religiösen Judentum feierte die Kartoffel (hebräisch «tapuach adama», d.h. «Erdapfel») jedoch erst ihren Durchbruch, als die Herkunft der Knolle aus Südamerika rabbinisch bestätigt wurde.“
[1] „Ausschließlich ärztlich und rabbinisch ausgebildete Fachleute engagiere die Jüdische Gemeinde für Beschneidungen, erklärt hingegen die Vorsitzende Noa.“
Übersetzungen:


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