schwärmerisch
Adjektiv:

Worttrennung:
schwär·me·risch, Komparativ: schwär·me·ri·scher, Superlativ: am schwär·me·rischs·ten
Aussprache:
IPA [ˈʃvɛʁməʁɪʃ]
Bedeutungen:
[1] geprägt vom starken positiven Gefühlen für etwas/jemanden, dabei etwas wirklichkeitsfern
Gegenwörter:
[1] realistisch
Beispiele:
[1] Werther gibt sich einer hoffnungslosen Liebe hin, die ihn in den Selbstmord treibt - schwärmerisch, radikal, an der Welt verzweifelnd. Und ungeheuer berührend.
[1] Julius’ schwärmerische Reflexionen über Lucinde und das Wesen der Frauen berühren mich heute noch wie zu Zeiten meines geistesbewegten Studiums in Tübingen.
[1] Die Nachrufe auf Christine Kaufmann fallen geradezu schwärmerisch aus: Eine großartige Schauspielerin, eine Hollywoodheldin, eine Sexbombe.
[1] „In der schwärmerischen Sprache der Zeit wird zum Ausdruck gebracht, was die Bergwanderer und Kletterer bewegt: […].“
Übersetzungen:


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