sichtbarlich
Adjektiv:

Worttrennung:
sicht·bar·lich, Komparativ: sicht·bar·li·cher, Superlativ: am sicht·bar·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈzɪçtbaːɐ̯lɪç]
Bedeutungen:
[1] veraltet: sichtbar
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Adjektivs sichtbar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Synonyme:
[1] erkennbar, offensichtlich
Beispiele:
[1] „Wenn Bocccanera auch dem Gift entgangen war, so hatte ihn das tragische Ereignis nichtsdestoweniger getroffen und er war durch die Geschichten, von denen ganz Rom summte, vernichtet, als Kandidat fortan unmöglich; und wenn Sanguinetti sich endlich eines Nebenbuhlers entledigt zu haben glaubte, so hatte er nicht eingesehen, daß er sich selbst traf, daß er zu gleicher Zeit seine eigene Kandidatur vernichtete, indem er ihr durch eine solche in den Mitteln wenig wählerische, für alle bedrohliche Sucht nach Macht schadete. Monsignore Nani war darüber sichtbarlich entzückt: also weder der eine noch der andere; der Platz war frei.“
[1] „Der Reichsführer SS war schon früher auf die Idee gekommen, Mutterdienst für das Volk sichtbarlich auszuzeichnen.“



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