stauben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
stau·ben, Präteritum: staub·te, Partizip II: ge·staubt
Aussprache:
IPA [ˈʃtaʊ̯bn̩], [ˈʃtaʊ̯bm̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: Staub aufwirbeln, Staub von sich geben
[2] mit Mehl eindicken
Herkunft:
Aus althochdeutsch stouben „stieben machen“, „Staub erregen“ (zu stieben)
Beispiele:
[1] Hier staubt es aber gewaltig.
[1] Der Pulverschnee staubte unter den Kufen des Skiläufers.
[2] „Dann kann man ein helles Einbrenn mit etwas Zwiebeln machen oder auch mit einigen Kochlöffeln voll Mehl die Suppe stauben, je nach Belieben.“
[2] „Sobald das Fleisch weich und der Saft klargeworden ist, mit Mehl stauben.“
[2] „Die Zwiebel in wenig Öl glasig anschwitzen, die Gemüse dazugeben und kurz mitrösten, Tomatenmark beigeben, paprizieren und mit Mehl stauben, mit Weißwein ablöschen und mit Gemüsebrühe auffüllen.“
[2] „Anschließend vom Herd nehmen und mit wenig Mehl (nur zum Binden des Sauce) stauben und umrühren.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch