tschechoslowakisch
Adjektiv:

Worttrennung:
tsche·cho·slo·wa·kisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [t͡ʃɛçosloˈvaːkɪʃ]
Bedeutungen:
[1] die Tschechoslowakei (ehemaliger Staat in Mitteleuropa) betreffend, zu ihr gehörig
Herkunft:
Ableitung (Derivation) des Substantivs Tschechoslowake mit dem Suffix -isch als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Beispiele:
[1] „Der Kremenez […] ist ein 1221 m hoher Berg mit seinem Gipfel auf der polnisch-ukrainischen Grenze bei den Bukovské vrchy der Waldkarpaten. In der Zwischenkriegszeit lag er auf der tschechoslowakisch-polnischen Grenze.“
[1] „Am 1. November […] hatte die DDR wieder visafreie Reisen in die ČSSR zugelassen; zwei Tage später hatte sie der Öffnung der tschechoslowakischen Grenze zur Bundesrepublik für Bürger der DDR zugestimmt.“
[1] Die höheren Aufragungen, z.B. der Fichtelberg (1216 m) und der auf tschechoslowakischem Gebiet liegende Klinovec (Keilberg; 1244 m), sind vor allem an Glimmerschiefer, im Osterzgebirge außerdem an Quarzporphyr – Kahleberg 904 m – oder an einzelne Basaltreste – Geisingberg 823 m – gebunden, die insbesondere auch im Gebiet des mittleren Erzgebirges – Pöhlberg, Scheibenberg, Bärenstein – deutlich über die Hochfläche aufragen.
Übersetzungen:


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