Suffix
Substantiv, n:

Worttrennung:
Suf·fix, Plural: Suf·fi·xe
Aussprache:
IPA [ˈzʊfɪks], [zʊˈfɪks]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: an einen Wortstamm angehängte Endung, die der Wortbildung oder Flexion dient
[2] Informatik, theoretische Informatik: die letzten Zeichen einer Zeichenkette
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von lateinisch suffixum „An-, Aufgestecktes“ entlehnt
Synonyme:
[1] Anhängsilbe, Endung, Nachsilbe, Postfix, Suffixum, selten und mehrdeutig: Anhängsel, selten und heute ungebräuchlich: Affixum
Gegenwörter:
[1] Infix, Interfix, Präfix, Präfixum, Zirkumfix
Beispiele:
[1] -erl, -lein und -chen sind Suffixe.
[1] „Schließlich sei an Entwicklungsprozesse erinnert, die sich auch in der deutschen Sprache der Gegenwart vollziehen: die Entwicklung von Wörtern zu Suffixen.
[1] „An sich sollte die Etymologie von Präfixen und Suffixen in der historischen Wortbildungslehre behandelt werden und nicht im Wörterbuch.“
[1] „Oft bleibt er stecken, und aus dem beabsichtigten geologischen Fachausdruck ist ein deutscher Fluch mit griechischem Prä- oder Suffix geworden.“
[1] „Darüber hinaus haben sie auch bestimmte Eigenschaften mit dem Suffix gemeinsam.“
[1] „Eine komische Wirkung kommt auch zustande, wenn mit den verschiedenen Suffixen von zusammengesetzten Wörtern gespielt wird.“
[2] „Ansonsten betrachten wir im Suffix die früheste Stelle, an der die Zahl der Einsen die Zahl der Nullen um 1 übertrifft.“
Übersetzungen:


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