verfärben
Verb:

Worttrennung:
ver·fär·ben, Präteritum: ver·färb·te, Partizip II: ver·färbt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈfɛʁbn̩]
Bedeutungen:
[1] auch reflexiv: die ursprüngliche Farbe ändern, meist weil ein neuer Farbton dazukommt, das Ergebnis wird eher negativ gesehen
[2] auch reflexiv: die Farbe verlieren/wechseln/ändern, ohne dass dies ein absichtliches Tun ist
[3] Jägersprache, über Wild: jahreszeitenbedingt das Haarkleid/Fell wechseln
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb färben mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] Vom Rauchen verfärben die Finger und Zähne.
[1] Ein vom Tee verfärbter Becher sieht nicht mehr frisch und sauber aus.
[2] „Die Bestürzung des Knaben brachte die Mutter wieder in das recht Geleise. ‚Du verfärbst Dich? Du stockst?‘“ (1852)
[2] Im Herbst verfärbte sich das Laub.
[3] Der jüngere Hirsch verfärbt sich früher als der ältere.



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