vergeigen
Verb:

Worttrennung:
ver·gei·gen, Präteritum: ver·geig·te, Partizip II: ver·geigt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈɡaɪ̯ɡn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, selten: auf der Geige falsche Töne spielen
[2] transitiv, umgangssprachlich: bei einer Sache erfolglos sein, etwas verderben
[3] intransitiv, selten: eine gewisse Zeit Geige spielend verbringen
Herkunft:
Ableitung zum Verb geigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Synonyme:
[2] in den Sand setzen, verderben, vermasseln, versemmeln, verhacken
Beispiele:
[1] Heute war der Solist nicht gut drauf, er vergeigte nicht nur einen Ton.
[2] Wenn wir dieses Spiel auch noch vergeigen, stehen wir auf einem Abstiegsplatz.
[2] Die erste Lateinschulaufgabe habe ich total vergeigt.
[3] Seine Liebe zur Musik war so groß, dass er sein halbes Leben vergeigte.
Übersetzungen:


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