verzupfen
Verb:

Worttrennung:
ver·zup·fen, Präteritum: ver·zupf·te, Partizip II: ver·zupft
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈt͡sʊp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] veraltet, regional: etwas in kleine Stücke rupfen, etwas durch sukzessives Abreißen von kleinen Stückchen verbrauchen
[2] reflexiv, umgangssprachlich: verschwinden, abhauen
Synonyme:
[2] abhauen, die Biege machen, die Fliege machen, die Kurve kratzen, Leine ziehen, verduften, verschwinden, verziehen
Beispiele:
[1] Er verzupft die Zeitung, um daraus Pappmaschee zu machen.
[1] Der Mantel sieht schon arg verzupft aus.
[2] Verzupf dich, du Flitzpiepe!
[2] Sag dem Spinner, er soll sich gefälligst verzupfen!



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