wortreich
Adjektiv:

Worttrennung:
wort·reich, Komparativ: wort·rei·cher, Superlativ: am wort·reichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈvɔʁtˌʁaɪ̯ç]
Bedeutungen:
[1] mit vielen Worten
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Wort und reich
Synonyme:
[1] weitschweifig
Gegenwörter:
[1] einsilbig, maulfaul, wortarm, wortkarg
Beispiele:
[1] „Wortreich entschuldigte er sich für den Irrtum.“
[1] „Journalisten kritisierten in Journalen wortreich die Journaille…“
[1] Sie antwortet immer sehr wortreich. Manche sagen deshalb über ihre Ausführungen: „Es hagelt Worte, doch es rieselt Sinn.“
[1] „Er war sichtlich verwundert, dass ich von diesem Brauchtum noch nichts gehört hatte, seufzte tief und setzte zu einer wortreichen Erklärung an.“
[1] „Während Quangel aber so ungewohnt wortreich daherredet, denkt er innerlich: Ich will 'nen Besen fressen, wenn dieser Barkhausen nicht ein Spitzel ist!“
[1] „Man glaubt, daß ich als Vorsitzender des alten Zentralrats dem neuen gefährlich werden könne, erst nach wortreichem Hin und Her werde ich entlassen.“
Übersetzungen:


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