Antiperistaltik
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·ti·pe·ri·s·tal·tik, kein Plural
Aussprache:
IPA [antipeʁiˈstaltɪk]
Bedeutungen:
[1] Medizin: Umkehrung der normalen physiologischen Bewegung des Verdauungstraktes
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Peristaltik mit dem Präfix anti-
Synonyme:
[1] Anisoperistaltik, retrograde Peristaltik
Gegenwörter:
[1] Peristaltik
Beispiele:
[1] Eine Antiperistaltik kommt z. B. bei einem Darmverschluss vor, die Bewegung verläuft dann im umgekehrter Richtung.
[1] Innerhalb des Dünndarms wird der Darminhalt durch sogenannte Antiperistaltik hin- und hergeschaukelt.
[1] Antiperistaltik spielt beim Erbrechen eine wichtige Rolle, um unverträgliche oder giftige Nahrung aus dem Gastrointestinaltrakt zu entfernen.
[1] Antiperistaltik findet sich relativ häufig bei Ulcus duedeni (…).
[1] Im Quercolon tritt gelegentlich eine Antiperistaltik auf, die den Stuhl zurück in den Blinddarm treibt.
Übersetzungen:


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