Azubiene
Substantiv, f:

Worttrennung:
Azu·bie·ne, Plural: Azu·bie·nen
Aussprache:
IPA [at͡suˈbiːnə]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, scherzhaft: weibliche Person, die in einem Betrieb ausgebildet wird, weiblicher Lehrling
Herkunft:
Zusammenziehung (Kontraktion) aus Azubi und Biene in der Bedeutung ‚junge Frau, Mädchen‘. Das Wort ist eher als Kontamination (Wortkreuzung) zu verstehen, bei der die Bedeutungen der zugrundeliegenden Wörter eine neue Verbindung eingehen.
Synonyme:
[1] Auszubildende, Azubi; veraltet: Lehrmädchen, schweizerisch: Lehrtochter
Beispiele:
[1] „Lisa und Sonja waren noch nicht da, und Yvette, die obercoole Azubiene[,] hatte an diesem Tag Berufsschule.“
[1] „Am Ende der Geschichte wird verraten: unsere hippe Azubiene ist Fan der Kunsthalle.“
[1] „Wurden die Päckchen nicht innerhalb des Tages verkauft, nahm die Azubiene Manuela die Päckchen aus der Verkaufstheke entpackte die Wurst oder Schinkenpäkchen [sic!] vorsichtig und dann konnte das Verfahrensspiel wieder von vorn beginnen.“



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