Beliebigkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Be·lie·big·keit, Plural: Be·lie·big·kei·ten
Aussprache:
IPA [bəˈliːbɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: deutscher Ausdruck für Arbitrarität
[2] allgemein: Unentschiedenheit, Wankelmut, Ziellosigkeit im Hinblick auf verschiedene Möglichkeiten
Herkunft:
[1] Ableitung zu beliebig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
[1] Arbitrarität, Willkürlichkeit
[2] Wankelmut
Gegenwörter:
[1] Lautmalerei, Onomatopoesie
Beispiele:
[1] Beliebigkeit liegt oft im Verhältnis zwischen der Form und der Bedeutung eines sprachlichen Zeichens vor.
[1] Mit Beliebigkeit ist gemeint, dass zwischen der Form und der Bedeutung eines Zeichens kein Abbildverhältnis besteht. Die Lautform von „Stuhl“ z.B. bildet nicht die Bedeutung dieses Wortes ab.
[1] „Eine der Voraussetzungen dafür ist die Beliebigkeit der Verbindung von Zeichenaußenseite und Zeicheninhaltsseite…“
[2] „Fischer hat die Grünen in die Beliebigkeit geführt, in der sie heute sind.“
Übersetzungen:


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