Entschließung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ent·schlie·ßung, Plural: Ent·schlie·ßun·gen
Aussprache:
IPA [ɛntˈʃliːsʊŋ]
Bedeutungen:
[1] eine in eine abschließende Formel oder einen Beschluss gefasste Meinungsäußerung als Ergebnis einer Debatte oder Verhandlung
[2] Politik: beim Parlament eine – rechtlich nicht bindende – Aufforderung an die Regierung
[3] das Sichentschließen, der Vorgang, zu einem Entschluss zu kommen
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs entschließen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
[1] Es handelte sich um eine Entschließung des Königlichen protestantischen Consistoriums in Ansbach, den Gebrauch des Choralbuchs in den Filialkirchen betreffend.
[1] „Trotz völkerrechtlich obligatorischer Beschlüsse wurde das Rhodesien-Embargo durch die Verstöße gegen diese Entschließungen geprägt.“
[2] Ist Dir schon etwas über die neueste Entschließung des Bundestages bekannt?
[2] „Die Ausschüsse haben zum erheblichen Teil die Absicht, selbst Entschließungen zu formulieren. Die Landesverbände haben gebeten, diese Entschließungen noch vor Beginn des Parteitages zu publizieren.“
[3] „Die vielen Arbeiter kamen nach wie vor mit ihren Geweben und Gespinsten und erhielten ihren Lohn und neue 10 Arbeit, weil jede Entschließung angstvoll hinausgeschoben wurde.“
[3] „Diese letzte Entschließung für alle Angelegenheiten hat sich aber der Mensch in jener Weise der schönen Freiheit noch nicht zutrauen können.“
Übersetzungen:


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