Erbsenzählerin
Substantiv, f:

Worttrennung:
Erb·sen·zäh·le·rin, Plural: Erb·sen·zäh·le·rin·nen
Aussprache:
IPA [ˈɛʁpsn̩ˌt͡sɛːləʁɪn]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, pejorativ: weibliche Person, die übertrieben genau, pingelig, kleinlich, geizig ist
Herkunft:
Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Erbsenzähler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Beispiele:
[1] Barra habe gar keine Vision, sie sei bloß eine Technokratin und Erbsenzählerin.
[1] Früher wurde sie von manchen als "Erbsenzählerin" bezeichnet.
[1] Bei RTL galt die Betriebswirtin als wenig kreative Erbsenzählerin.
[1] Dabei hatte er offenbar das Dramolett "Die Erbsenzählerin" des hierzulande gänzlich unbekannten Schweizers Jens Nielsen im Kopf, mit dem das Thalia viel anzufangen wüsste.
[1] Der schelmische Draufgänger bringt der akkuraten Erbsenzählerin die Leichtigkeit des Seins bei und sie ihm Durchhaltevermögen und Verantwortungsbewusstsein.
Übersetzungen:


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