Fatalismus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fa·ta·lis·mus, kein Plural
Aussprache:
IPA [fataˈlɪsmʊs]
Bedeutungen:
[1] eine Weltanschauung, die alle Geschehnisse dem Schicksal zuordnet
Herkunft:
Ableitung vom Adjektiv fatal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus; das Wort geht letztlich auf das lateinische Substantiv fatum (dt.: der Götterspruch, die Weissagung, das Schicksal) zurück. Es ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.
Gegenwörter:
[1] Voluntarismus
Beispiele:
[1] „Und er verwirft den Fatalismus, weil er ein freier Mensch und nicht ein Teil einer, wenn auch Himmel und Erde umfassenden Maschinerie sein will.“
[1] „Der Fatalismus hat seine Heimat im Morgenlande.“
[1] „Es erschien mir als nonchalantes Achselzucken, als eine mögliche operettenhafte Antwort auf das Unabänderliche, ein heiterer Fatalismus.“
Übersetzungen:


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