Französismus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fran·zö·sis·mus, Plural: Fran·zö·sis·men
Aussprache:
IPA [fʁant͡søˈzɪsmʊs]
Bedeutungen:
[1] ein Wort oder eine andere sprachliche Einheit der französischen Sprache als Fremd- oder Lehnwort in einer anderen Sprache
Synonyme:
[1] Gallizismus
Gegenwörter:
[1] Anglizismus, Gräzismus, Italianismus, Latinismus, Slawismus und viele andere mehr
Beispiele:
[1] „Und ein zweiter, etwas ausführlicherer Blick macht schnell deutlich, dass es mit polnischen Lehnwörtern selbst im Ruhrgebiet nicht weit her ist, dass viele der so beliebten rheinischen Französismen gar keine sind und italienische Spuren gerade einmal in Sprachspielereien wie in alles palletti, Aparillo oder picobello vorkommen.“
[1] „Aber aus diesem Französismus sind wir längst heraus und wird die deutsche Nation immer mehr herauskommen, und es würde daher einem Werke, das derselben einem ihrer größten Künstler für immer sichern will, nicht gut anstehen, diesen Mann französisiert vorzuführen, man bekäme gleich einen die Freude des Nationalgefühls am Besitze eines solchen Geistes und Genius trübenden Eindruck.“
[1] „Es handelt sich um einen für die feine Stadtsprache typischen bürgerlichen Französismus, der doch eher aus dem 18. Jh. stammen dürfte (siehe unten).“
[1] „Während man nämlich im übrigen Deutschland allenthalben über die Fülle der Anglizismen im sprachlichen Alltag lamentiert, ist man hier gerade zu stolz auf die vielen Französismen, die sich in der rheinischen Umgangssprache, sei es im Dialekt oder im Regiolekt, finden lassen.“
Übersetzungen:


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