Hasenscharte
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ha·sen·schar·te, Plural: Ha·sen·schar·ten
Aussprache:
IPA [ˈhaːzn̩ˌʃaʁtə]
Bedeutungen:
[1] teilweise abwertend: angeborene Fehlbildung der Oberlippe, Lippenspalte
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Hase, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Scharte
Synonyme:
[1] Lippenspalte, Medizin: Cheiloschisis
Beispiele:
[1] „In der Nähe des Todesstrandes entdeckt Götz Ehmann ein zwei Jahre altes Kind, das er vor einem Jahr an einer Hasenscharte operiert hatte.“
[1] „Eine Schwangere darf kein Wasser schöpfen, über kein Beet steigen, keine schadhafte Tanne ansehen, weil sonst das Kind eine Hasenscharte bekommt, keine Leiche ansehen, weil es sonst blaß bleibt; das hat die Hanne vermieden.“
Übersetzungen:


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