Hingabe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Hin·ga·be, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈhɪnˌɡaːbə]
Bedeutungen:
[1] starke Leidenschaft für etwas; starke innere Berührung durch etwas
[2] ausgeprägte Bereitschaft, sich für etwas bis zur Selbstaufopferung einzusetzen
Herkunft:
[1, 2] Ableitung des Substantivs zu hingeben durch implizite Derivation
Synonyme:
[1] Leidenschaft
[2] Aufopferung
Gegenwörter:
[1, 2] Gleichgültigkeit
Beispiele:
[1] Nach den imaginären Wonnen der ersten „Kristallbildung“ kommt der Moment der Hingabe, der die Geliebte von der Königin zur Sklavin erniedrigt.
[1] „Auch half ihm die geradezu hysterische Hingabe des Publikums, die Strapazen zu ertragen.“
[1] „Sungs Antwort auf ihre glückselige Hingabe ohne jede Verführung war seine eigene Hingegebenheit.“
[1] „Die Gefühle, die sie durchströmen und tragen, sind Liebe, Schutzbedürfnis und Hingabe.“
[2] Die Lektüre des Buches hat mir persönlich die Hingabe, die sie erforderte, reichlich belohnt.
Übersetzungen:


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