Kilometer fressen
Redewendung: Worttrennung:
Ki·lo·me·ter fres·sen
Aussprache:
IPA [ˌkiloˈmeːtɐ ˌfʁɛsn̩], [ˈkiːloˌmeːtɐ ˌfʁɛsn̩]
Bedeutungen:
[1] eine Strecke an (einer bestimmten Anzahl von zu absolvierenden) Kilometern (schnell) zurücklegen
Beispiele:
[1] „‚So ein Mist!‘ zischte einer neben Theo. ‚Wir sind doch keine Infanteristen, die Kilometer fressen!‘“
[1] „Wer also nicht nur Kilometer fressen, sondern auch nahegelegene Dörfer besichtigen möchte, muß alle paar Kilometer abbiegen und den Hügel hinaufstrampeln.“
[1] „Dienstag und Mittwoch hatte der Salzburger in Jarama bereits 750 Testkilometer abgespult, jetzt sind zwei Tage Barcelona dran, wobei Robert gestern 300 Kilometer ‚fraß‘.“
[1] „Rauf auf die Berge, bei Regen, Schnee und Kälte oder stundenlang am Ergometer Kilometer gefressen.
[1] „Ein Jogger, der morgens seine Kilometer frisst, will alles sein, nur kein alter Mann, dessen sportliche Höchstleistung im Schlurfen besteht.“
[1] „Unterstützt wurden sie dabei von rund 1300 Mitschülern, die im Juli joggten, walkten, schwammen, Rad fuhren und auf Inlinern Kilometer fraßen — und von vielen Sponsoren, die die Kilometer in klingende Münze umwandelten.“
Übersetzungen:


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