Kriminalität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kri·mi·na·li·tät, kein Plural
Aussprache:
IPA [kʁiminaliˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Rechtswesen: Gesamtumfang der Straftaten
Herkunft:
von gleichbedeutend französisch: criminalité im 19. Jahrhundert entlehnt; aus mittellateinisch criminalitas (Genitiv: criminalitatis) = „schweres Verbrechen
Synonyme:
[1] Delinquenz, Straffälligkeit, Verbrechen
Beispiele:
[1] „Auch organisatorisch rüsten die Rechtsextremen offenbar auf: Im Bereich der rechtsextrem motivierten Kriminalität sind laut Bundesinnenministerium seit 2001 elf Fälle von kriminellen Vereinigungen und acht Fälle von terroristischen Vereinigungen registriert.“
[1] „Die Frage, wie die Kriminalität bei Frauen einzuschätzen sei, war im Dezember 1788 noch lange nicht beantwortet.“
[1] „Noch am Bahnhof hatte er mich gefragt, ob es nicht gefährlich sei, nachts durch Berlin spazieren zu gehen, und wie es um die Kriminalität in der deutschen Hauptstadt bestellt sei.“
[1] „Die Kindersterblichkeit und die Kriminalität sind niedriger, der Lebensstandard ist höher.“
[1] „Seine millionenschweren Manipulationen werteten die Staatsanwälte in ihrem Plädoyer jedenfalls nicht als organisierte Kriminalität, sondern als dreistes Bubenstück.“
Übersetzungen:


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