Luftkrieg
Substantiv, m:

Worttrennung:
Luft·krieg, Plural: Luft·krie·ge
Aussprache:
IPA [ˈlʊftˌkʁiːk]
Bedeutungen:
[1] Kampfhandlung, die von Luftstreitkräften ausgeht
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Luft und Krieg
Laut Schlosser ist das Wort spätestens durch einen Romantitel von H. G. Wells (englisch The War in the Air 1908, deutsch Der Luftkrieg 1909, 1983) eingeführt worden.
Gegenwörter:
[1] Landkrieg, Seekrieg
Beispiele:
[1] „Selbst wenn der Luftkrieg gegen das Gaddafi-Regime am Ende vom Erfolg gekrönt sein sollte, was nicht unwahrscheinlich ist, so entblößt er doch schon jetzt die Schwachstellen des westlichen Bündnisses.“
[1] „Heute weiß Gudrun Baumann, dass das Nichthinsehen, das ihr offenbar während des Luftkriegs antrainiert worden war, zu einem Charakterzug wurde, gegen den sie dann ihr Leben lang ankämpfte.“
[1] „Aus dem vorerst hauptsächlich der Feindbeobachtung dienenden Einsatz von Luftschiffen und Flugzeugen wurde eine Waffe, mit der ein „Luftkrieg“ eingeläutet wurde, der im Zweiten Weltkrieg verheerende Ausmaße annahm.“
[1] „Jeden Morgen um halb neun holte er aus schweren Stahlschränken ganze Stöße von Ordnern und Akten hervor, die dort über Nacht wegen des Luftkrieges gesichert wurden.“
[1] „Demgegenüber hatten die Deutschen im Gefolge des alliierten Luftkrieges ernsthafte Nachschubschwierigkeiten.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch