Nordostafrika
Substantiv, n, Toponym: Worttrennung:
Nord·ost·af·ri·ka, kein Plural
Aussprache:
IPA [nɔʁtˈʔɔstˌʔaːfʁika], [nɔʁtˈʔɔstˌʔafʁika]
Bedeutungen:
[1] nicht genau definierter Teil Afrikas, zu dem der östliche Teil Nordafrikas und der nördliche Teil Ostafrikas gehört
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Nordost und Afrika
Gegenwörter:
[1] Nordafrika, Nordwestafrika, Ostafrika, Südafrika, Südostafrika, Südwestafrika, Westafrika
Beispiele:
[1] „Heute wird die früher auch in Mitteleuropa angebaute Färberdistel noch in Indien, dem Iran, Nordostafrika und Nordamerika (Kalifornien) in großem Umfang kultiviert.“
[1] „Der Gebrauch des Kaffees ist in Nordostafrika seit dem Altertum belegt, seine Verbreitung war allerdings beschränkt.“
[1] „Hirtenvölker gab es ursprünglich ausschließlich in der Alten Welt in dem Steppen- und Hochlandgürtel von der Mongolei über Zentralasien (Kirgisen, Kasachen u. a. Turkvölker, Tibeter mit Yakzucht), Iran, Südostrussland, die Balkanhalbinsel und Arabien (Beduinen), Nordostafrika und die Sahara (Tuareg, Tubu) zum Sudan (Sudanaraber, Fulbe) und entlang der ostafrikanischen Hochländer bis nach Südwestafrika (Khoikhoin, Herero) sowie (mit Rentieren) entlang der Polarzone von den Samen (Lappen) bis zu den Tschuktschen.“
[1] „Zu den Tauben gehören u. a. die einheimische Ringeltaube, Hohltaube, Türkentaube und Turteltaube, ferner eine große Anzahl beliebter Volierenvögel, z. B. Lachtaube, Streptopelia roseogrisea, aus Nordostafrika, Dolchstichtaube, Gallicolumba luzonica, von Luzon, und das Diamantentäubchen, Geopelia cuneata, aus Australien.“



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