Penne
Substantiv, f:

Worttrennung:
Pen·ne
Aussprache:
IPA [ˈpɛnə]
Bedeutungen:
[1] Schülerjargon: salopper bis oft leicht negativer Ausdruck für eine (höhere) Schule
[2] Notunterkunft für die Nacht
[3] umgangssprachlich: Prostituierte
Herkunft:
[1] zu lateinisch penna - Feder, daraus mittellateinisch pennale - Federmappe aus dem die studentensprachliche Bezeichnung Pennal für einen angehenden Studenten hervorging. In der Schülersprache wurde das Wort für eine weiterführende Schule übernommen und später an Penne[2] angelehnt.
[2] aus der Gaunersprache seit dem 17. Jahrhundert als Bonne, später als Benne, genaue Herkunft unklar
[3] wohl von pennen abgeleitet
Beispiele:
[1] In diesem Gebäude war meine alte Penne.
[1] „Er dachte auch daran, wie der alte Mann tagaus, tagein auf seinen Bock stieg, um ein paar Mark nach Hause zu bringen - aber das Schulgeld, alles, was Heinz für die Penne brauchte, wurde stets klaglos gezahlt.“
[1] „Er sagte, bei den Deppen in seiner Penne sei das keine große Kunst, aber er hatte wieder Oberwasser.“
[2] Beim letzten Trip sind wir teilweise in den miesesten Pennen abgestiegen.
[3] Er war gestern Nacht noch bei einer Penne.
Substantiv:

Worttrennung:
kein Singular, Plural: Pen·ne
Aussprache:
IPA [ˈpɛnə]
Bedeutungen:
[1] röhrenförmige Nudeln aus Hartweizenmehl
Beispiele:
[1] Mein Leibgericht ist Penne mit Gemüse und Pute, und gerade bin ich auf dem Weg zum Italiener nebenan, um genau das zu essen.
Übersetzungen:


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