Reproduktionsorgan
Substantiv, n:

Worttrennung:
Re·pro·duk·ti·ons·or·gan, Plural: Re·pro·duk·ti·ons·or·ga·ne
Aussprache:
IPA [ʁepʁodʊkˈt͡si̯oːnsʔɔʁˌɡaːn]
Bedeutungen:
[1] Biologie: Körperteil, der zur Reproduktion dient
Herkunft:
Determinativkompositum der Substantive Reproduktion und Organ mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
[1] inneres Geschlechtsorgan
Gegenwörter:
[1] Sexualorgan
Beispiele:
[1] „Die Eierstöcke sind paarig angelegt. Im Eierstock (auch als Ovar bezeichnet) reifen die Eizellen (weibliche Keimzellen) heran, und er dient somit als Reproduktionsorgan.
[1] „Der paarig ausgebildete Hoden (Testis) ist das Reproduktionsorgan des Mannes und der Ort der Spermienbildung.“
[1] „Abgesehen vom Austreiben der auf ungeschlechtlichem Wege produzierten und von der Mutterpflanze abgetrennten vegetativen Reproduktionsorgane – ein Klonungs-Vorgang, (s. 7.1.2.2) – beginnt die Entwicklung eines jeden Pflanzenindividuums mit der Samenkeimung.“
[1] „Spinnenweibchen paaren sich häufig mit mehreren Männchen, die sich mitunter durch üppige Brautgeschenke die Gunst der Auserwählten zu sichern suchen. Bei längerer Kopulationszeit werden mehr Spermien übertragen und somit auch mehr Nachkommen gezeugt, so die Annahme. Den Männchen wurde dabei bisher lediglich eine passive Rolle zugeschrieben. "Männchen der Tasmanischen Höhlenspinne nehmen offenbar einen direkten Einfluss auf die Kopulation", sagt Peter Michalik, Leiter des DFG-Forschungsprojektes zur Evolutionsmorphologie von Reproduktionsorganen bei Spinnen und Mitautor der Studie.“
[1] „In einer zweiten Arbeit macht Babes (1895) Angaben über die Beteiligung der Chromatingranula bei der Bildung von Sporen, Knospen und Verzweigungen und 1914 identifizierte er die Chromatingranula mit den sog. "Muchschen Granula", wobei ihre Rolle als Reproduktionsorgan nochmals betont wird.“
Übersetzungen:


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