Sang
Substantiv, m:

Worttrennung:
Sang, Plural: Sän·ge
Aussprache:
IPA [zaŋ]
Bedeutungen:
[1] veraltet: Gesang, Dichtung
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch sanc, althochdeutsch sang, einer Ableitung zum Verb singen
Beispiele:
[1] „Er war durchs Leben geschlendert, dem müßigen Spaziergänger gleich, der bald hier dem Sange eines Vogels lauscht, bald dort sich in den Duft einer Blume vertieft und dann wieder behaglich am Wege steht und der Arbeit anderer zuschaut.“

[1] „Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang –
…“

[1] „Mit fröhlichem Sang nimmt das Tagwerk den Fortgang, bis gegen Abend die Glocke vom Turm zur Heimkehr gemahnet.“
Redewendungen:
mit Sang und Klang
ohne Sang und Klang
Übersetzungen:


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