Sommerfrische
Substantiv, f:

Worttrennung:
Som·mer·fri·sche, Plural: Som·mer·fri·schen
Aussprache:
IPA [ˈzɔmɐˌfʁɪʃə]
Bedeutungen:
[1] veraltet: Zeit, in der man die Arbeit ruhen lässt, sich an einen Ort mit angenehmem Klima begibt, und der Ort, an dem man sich erholt
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Sommer und Frische
Synonyme:
[1] Urlaub; Ferien; Urlaubsort
Gegenwörter:
[1] Arbeit
Beispiele:
[1] Wir freuten uns immer auf die Sommerfrische.
[1] „Denn die meisten Familien waren verreist und verbrachten die Sommerfrische in Bath oder Cheltenham.“
[1] „In die Berge bekommt mich zur Zeit der Sommerfrische niemand mehr hin, denn seitdem ich gelesen habe, daß man in der reizenden Bergstadt Grund im Harz den pittoresken Hübichenstein durch ein Riesenmedaillon und einen Adler für 5000 Mk. - wird was Rechtes sein - verschönern will, habe ich Grund genug, dort nicht mehr hinzugehen.“
[1] „Er soll den Fremden mit der Landschaft, den Sommerfrischen samt ihren Unterkunftsmöglichkeiten bekannt machen.“
[1] „Vor einem unmittelbar bevorstehenden europäischen Krieg jedoch fürchtete sich Hugo Stinnes Mitte Juli 1914 nicht: Er genoss seine Sommerfrische.“
Übersetzungen:


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