Umsicht
Substantiv, f:

Worttrennung:
Um·sicht, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌzɪçt]
Bedeutungen:
[1] das Beachten aller bedeutsamen Umstände, vorausschauendes Handeln
[2] veraltet: Rundblick, Aussicht
Herkunft:
Rückbildung des Substantivs zum Adjektiv umsichtig
Synonyme:
[1] Besonnenheit, Bedachtsamkeit, Umsichtigkeit
Gegenwörter:
[1] Gedankenlosigkeit, Leichtsinn, Nachlässigkeit
Beispiele:
[1] Durch Umsicht werden Fehler vermieden.
[1] „Händler/innen haben mit der gebotenen Umsicht zur Einhaltung der anwendbaren Sicherheitsanforderungen beizutragen, indem sie insbesondere keine Produkte liefern, von denen sie wissen oder auf Grund der ihnen bei zumutbarer Sorgfalt zugänglichen Informationen wissen müssten, dass sie diesen Anforderungen nicht genügen.“
[1] „Die goldene Regel des Drachenfliegens heißt, möglichst viel Umsicht walten lassen.“
[2] „Von der Höhe des Damms, auf dem der Wettlauf gehalten wurde, bietet sich eine prachtvolle Umsicht dar.“
[2] „Erst 1845 hören wir von einem acht Meter hohen hölzernen Gerüst auf dem Gipfel, welches »eine fast unbeschränkte Umsicht gewähre«.“
[2] „Denn die Aussicht von diesem Thurm ist so entzückend schön, so über alle Maßen reichhaltig, daß kein Berg in dem großen Riesengebirge diese herrliche Umsicht gewährt.“



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