Wuschelkopf
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wu·schel·kopf, Plural: Wu·schel·köp·fe
Aussprache:
IPA [ˈvʊʃl̩ˌkɔp͡f]
Bedeutungen:
  • umgangssprachlich:
[1] (leicht) zerzauster, dicht und stark gelockter Haarschopf
[2] jemand, der solch einen unter [1] beschriebenen Haarschopf trägt
Herkunft:
  • strukturell:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wuscheln und dem Substantiv Kopf
beziehungsweise
Determinativkompositum aus den Substantiven Wuschel und Kopf
Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert bezeugt.
Beispiele:
[1] „Jedenfalls flüsterte mir das junge quecksilbrige Ding mit dem hennaroten Wuschelkopf, das mich zum Herrn ihrer Wahl auserkor, tabakheiser und kaugummibreit ‚Jimmy the Tiger‘ ins Ohr.“
[2] „Der Jüngste, ein flachsgelber Wuschelkopf, spielte auf einer Mundharmonika.“
[2] „Und erst der Gerichtsdiener, der zwischen Senat und Oberstaatsanwältin Platz nahm, der war noch keine dreißig. Ein fröhlicher rheinischer Wuschelkopf war das.“
Übersetzungen:


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