anheften
Verb:

Worttrennung:
an·hef·ten, Präteritum: hef·te·te an, Partizip II: an·ge·hef·tet
Aussprache:
IPA [ˈanˌhɛftn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: lose (mit einer Klammer oder Nadel) befestigen
Herkunft:
Ableitung eines Partikelverbs zu heften mit der Partikel (Präfix, Ableitungsmorphem) an-
Gegenwörter:
[1] loslösen
Beispiele:
[1] Ein Schütze trägt seine Erfolge auf der Brust. Wer sich welche Orden anheften darf, ist eine Wissenschaft für sich.
[1] „Was kann denn so ein Aufnäher schon für Schaden anrichten?“ seufzte eine Frau, die selber nie auf den Gedanken gekommen wäre, ihn anzuheften.
[1] Auf jede der Sohlen wird je eins der längeren Filzstücke gelegt und erst mit Stecknadeln angeheftet, dann zusammengenäht.
[1] „Ich will zu Papa“, steht auf dem Transparent geschrieben, das auf dem Kinderbuggy des kleinen Abubakar angeheftet ist.
[1] Im Frühstücksraum waren schon überall weiße DIN-A4-Zettel angeheftet, des Inhalts, dass ein wertvoller Band aus dem Fundus des Hauses fehlte.
Übersetzungen:


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