aufreiben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
auf·rei·ben, Präteritum: rieb auf, Partizip II: auf·ge·rie·ben
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌʁaɪ̯bn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: sich wund reiben
[2] Militär; verhüllend: jemanden [zum Beispiel eine militärische Einheit] vollständig besiegen
[3] jemanden erschöpfen; zermürben
[4] reflexiv: sich erschöpfen; seine Kräfte bis zur Erschöpfung aufbrauchen
Synonyme:
[1] sich auffretten, sich aufscheuern, sich fretten
[2] besiegen
[3] zermürben
Beispiele:
[1] Ich hatte schon eine Blase auf der Haut, die ich mir dann bei der Arbeit aufgerieben habe.
[2] Die Mainzer XX. Legion wird wahrscheinlich in den Bürgerkriegskämpfen bei Mursa (heutiges Kroatien) aufgerieben.
[3] Beim Völkerballturnier rieben sich die Kinder auf.
[3] Seine Arbeit, die ihn täglich fast 16 Stunden beanspruchte, rieb ihn mit der Zeit zunehmend auf.
[4] Meine beiden Kollegen rieben sich bei dieser Tätigkeit bereits nach wenigen Tagen auf.
[4] „Während sie sich an den privatesten Fragen aufrieb, war der Otto schon wieder bei viel wichtigeren Dingen angelangt.“
Übersetzungen:


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