ausspucken
Siehe auch: Ausspucken
Verb, trennbar:

Worttrennung:
aus·spu·cken, Präteritum: spuck·te aus, Partizip II: aus·ge·spuckt
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʃpʊkn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas aus dem Mund stoßen
[2] intransitiv: Speichel aus dem Mund ausstoßen
[3] transitiv, übertragen, umgangssprachlich: (viel) Geld ausgeben
[4] transitiv, übertragen, umgangssprachlich: (große Mengen von etwas) auswerfen; (als Ergebnis) hervorbringen
[5] transitiv, übertragen, umgangssprachlich: meist als eine Aufforderung, Information preiszugeben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb spucken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) aus-
Synonyme:
[1] ausspeien
Beispiele:
[1] Er aß eine Kirsche und spuckte den Kern aus.
[2] „Die Dame sah ihm nach, schnitt eine Grimasse und spuckte ostentativ aus.
[3] Auf in die Spielhalle, dort spuckt der Automat das Kleingeld nur so aus!
[4] Es dauerte ein Weilchen, bis der Computer das Ergebnis ausspuckte.
[5] „Was? Du weißt, wer es war? Nun spuck's schon endlich aus!
Übersetzungen:
Ausspucken
Substantiv, n:

Worttrennung:
Aus·spu·cken
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʃpʊkn̩], [ˈaʊ̯sˌʃpʊkŋ̩]
Bedeutungen:
[1] Auswurf des Speichels
Herkunft:
Konversion aus dem Infinitiv des Verbs ausspucken (substantivierter Infinitiv)
Gegenwörter:
[1] Schlucken
Beispiele:
[1] Das Ausspucken des Kautabaks war auch innerhalb des Speiserestaurants üblich.



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