besebeln
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- be·se·beln, Präteritum: be·se·bel·te, Partizip II: be·se·belt
Aussprache:
- IPA [bəˈzeːbl̩n]
- [1] transitiv, salopp: willentlich täuschen
- [2] intransitiv, salopp: durch willentliche Täuschung um etwas bringen
- seit dem 16. Jahrhundert bezeugt, jedoch erst seit dem 19. Jahrhundert in seiner heutigen Bedeutung; es entspricht dem neuhochdeutschen Wort »bescheißen«; das Wort ist aus dem rotwelschen Verben beseiwelen, beseibeln sowie sefeln „scheißen“ hervorgegangen; letzteres ist wiederum ein Denominativ von Sefel „Kot, Mist“; dieses entstammt dem Westjiddischen
, welches seinerseits dem Hebräischen entspringt; der gleichen Quelle entstammt das Verb einseifen#Verb_2|einseifen
- [1, 2] anschmieren, bescheißen, betrügen
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