hinbewegen
Verb:

Worttrennung:
hin·be·we·gen, Präteritum: be·weg·te hin, Partizip II: hin·be·wegt
Aussprache:
IPA [ˈhɪnbəˌveːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] auch reflexiv: in eine bestimmte Richtung, auf ein Ziel zu/hin gehen/transportieren
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb bewegen mit dem Derivatem hin-
Gegenwörter:
[1] wegbewegen
Beispiele:
[1] „Nach vier Stunden Fußmarsch nehmen wir ein Taxi und fahren nach LA BOQUILLA, einem schönen Strand im Norden der Stadt, wo sich sicher keine ausländischen Touristen hinbewegen.“
[1] „Wenn sich die Bahnen, in denen das abendländische Denken verlief, für Heidegger auf das Vergessen des Seins hinbewegten, so könnte man sagen, daß bei Kierkegaard, dessen Ausgangspunkt nicht Parmenides, sondern Sokrates ist, an diese Stelle das Vergessen des Selbst tritt.“
[1] „Nach einer kleinen Pause, in der wir uns von ihm entfernten, zeigen wir ihm plötzlich die normale Flasche ohne Sauger, die wir auf ihn hinbewegen.“
[1] „Da konnte Rosel ihrem Drang nicht widerstehen, Jule eine Lektion zu erteilen, ‚… da es einen Müllplatz gibt, zu dem sie ihren dicken Hintern hinbewegen möge, statt Mülltüten irgendwo in die Landschaft zu werfen.‘“



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