mobilmachen
Verb, trennbar:

Worttrennung:
mo·bil·ma·chen, Präteritum: mach·te mo·bil, Partizip II: mo·bil·ge·macht
Aussprache:
IPA [moˈbiːlˌmaxn̩]
Bedeutungen:
[1] das Militär eines Landes inklusive der Reservekräfte zusammenrufen und in Kampfbereitschaft versetzen / auf einen Krieg vorbereiten
[2] gegen/für jemanden/etwas mobilmachen: erhebliche Anstrengungen gegen oder für etwas unternehmen
Synonyme:
[1] bewaffnen
Beispiele:
[1] Deutschland stelle ein Ultimatum an Russland, in dem es forderte, die russische Mobilmachung zurückzunehmen. Als diesem nicht entsprochen wurde, machte das Reich ebenfalls mobil und erklärte am 1. August 1914 Russland den Krieg.
[1] [Schweiz:] Doch die Armee könnte derzeit auf die Schnelle höchstens 2300 Mann mobilisieren, doch würde das ausreichen zum Schutz von Bahnhöfen oder Flughäfen? Armeechef Blattmann meint: „Wenn es darüber hinausgeht, ist es nicht so, dass wir da nichts haben. Dann würde es einfach auch bedeuten, dass wir mobilmachen müssen.“
[2] In Görlitz, an anderen Standorten und in der Hauptstadt hatten Tausende Siemensmitarbeiter und Unterstützer gegen die Werksschließungen mobilgemacht.
[2] Die Opposition will weiter gegen [Venezuelas Präsident Nicolás] Maduro mobilmachen.
Übersetzungen:


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