versanden
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·san·den, Präteritum: ver·san·de·te, Partizip II: ver·san·det
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzandn̩]
Bedeutungen:
[1] zu Nichts führen, langsam aber sicher aufhören oder auch verschwinden
[2] sich zunehmend mit Sand füllen (und so seinen ehemaligen Zweck nicht mehr erfüllen)
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Sand mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] „Nach Angaben von Zhaos Galeristen Christophe Mao versanden Bemühungen, Informationen zu den beschlagnahmten Arbeiten zu erhalten bzw. sie zurückzubekommen, regelmäßig in den Mühlen der staatlichen Organe.“
[1] Die Spur versandete im Nichts.
[1, 2] „Doch jetzt … ich verrinne, ich versande in mir selbst.“
[2] „Auch Chinguetti, die älteste Universitätsstadt Afrikas, droht zu versanden. Den ältesten Teil, aus dem Jahr 770, hat sich die Wüste schon geholt.“



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